Zement
Die wichtigsten Bestandteile von Zement sind Kalkstein und Ton. Diesen Rohstoffen fügt man meist noch etwas Quarzsand und Eisenerz hinzu, bevor die Mischung fein gemahlen und bei 1.400 bis 1.500 °C gebrannt wird. Dadurch entstehen kleine, harte Kügelchen – die so genannten Zementklinker. Diese werden nochmals mit weiteren Zusatzstoffen wie Hüttensand, Flugasche, Kalkstein und Gips vermischt, und alles zusammen wird dann noch einmal gemahlen. Erst dann ist das Bindemittel Zement fertig.
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Beton
Zusammensetzung: Zement, Kies, Sand, Wasser
Mörtel
Zusammensetzung: Bindemittel, Sand, Wasser (Zusatzstoffe)
Bindemittel: Zement, Kalk
Arten:
- Zementmörtel (P III)
- Kalk-Zement-Mörtel (P II)
- Kalkmörtel (Mörtel mit Luftkalk (CL) oder Mörtel mit hydraulischem Kalk (NHL, HL))
Anwendungsbereiche:
In DIN V 18580/DIN EN 998-2 werden drei Mörtelarten unterschieden:
- Normalmauermörtel (NM)
- Dünnbettmörtel (DM)
- Leichtmörtel (LM)
Mauermörtel, Putzmörtel, Estrichmörtel, Einpressmörtel oder Instandsetzungsmörtel
Putzmörtel
Putz ist ein an Wänden und Decken aufgetragener Belag aus
Putzmörtel oder Beschichtungen mit putzartigem Aussehen.
Zusammensetzung: Bindemittel, Sand, Wasser (Zusatzstoffe)
Bindemittel: Zement, Kalk, Lehm, Gips
Arten: Innen & Außenputz, Ober & Unterputz, Leichtputz
Anwendungsbereiche:
Nach den Eigenschaften und/oder dem Verwendungszweck lassen sich die Putzmörtel wie folgt unterscheiden:
- Normalputzmörtel (GP)
- Leichtputzmörtel (LW)
- Edelputzmörtel (CR)
- Einlagenputzmörtel für außen (OC)
- Sanierputzmörtel (R)
- Wärmedämmputzmörtel (T).